Neue Hardware 30. Oktober 2023
Im Frühjahr 2023 wurde neue Hardware für die Wetterstation angeschafft und war einige Monate lang in Testbetrieb. Am Dach tut jetzt ein Multisensor-Array seinen Dienst. Dieses misst unter anderem Windstärke und Windrichtung mittels Ultraschall-Anemometer, hat einen Helligkeitssensor, um auf die Globalstrahlung und den UV-Index schließen zu können und einen haptischen Niederschlagsensor, der Niederschlag meist früher erkennt, als ein klassischer Sensor mit Kippwaage. Ein neuer Sensor mit Kippwaage wurde auch angeschafft, der wie der haptische Sensor eine Auflösung von 0,1mm hat (alte Hardware: 0,25mm). Niederschlag wird so oft deutlich früher nach Niederschlagsbeginn in den Diagrammen sichtbar. Die Werte der beiden Niederschlagssensoren werden jeweils getrennt voneinander ausgewiesen. Die Daten der Wetterstation werden so im 10-Sekunden-Intervall übertragen. Dies, und zahlreiche Verbesserungen der Software dieser Seite, ermöglichen nun, das Wetter in Rif in Echtzeit beobachten zu können.
PV-Daten Verfügbar 3. Februar 2019
Ab sofort sind Daten aus der am Dach des Hauses befindlichen Photovoltaik-Anlage verfügbar. Angezeigt wird der Mittelwert der Wechselrichterausgangsleistung eines 5-Minuten-Intervals. Die Anlage hat eine Nennleistung von 3kW Peak und ist 155° SSO ausgerichtet. Der Wert im Diagramm ist ein guter Anhaltspunkt für die Intensität der Sonnenstrahlung vor Ort. Beinflusst wird der Wert aber natürlich auch davon, ob die Module frei sind, oder, wie am Bild beispielsweise, teilweise von Schnee bedeckt sind. Aber auch ein einzelnes Blatt, oder wenn der Schatten der Blitzschutzanlage auf ein Modul fällt, beeinflussen den Wert sichtbar, da bei teilweiser Beschattung die Paneele Sektorweise abgeschaltet werden.
Neuer Standort seit 31.12.2018 1. Jänner 2019
Die Messstelle wurde am 31.12.2018 übersiedelt. Sie befindet sich nun ca. 150m vom bisherigen Standort entfernt. Der Temperatur- und Luftfeuchtesensor wurde in einer Wetterhütte untergebracht, der Windmesser befindet sich nun anstelle einer Baumkrone mit freier W-NW-N Anströmung, auf dem Dach eines Einfamlienhauses mit freier SW-S-O Anströmung, aus Richtung W-N-NO ist der Windmesser Verwirbelungen einer Siedlung ausgesetzt. Das Anemometer ist in einer Höhe von gut 2m über allen umgebenden Dachfirsten angebracht. Welchen Einfluss die übersiedelung auf die Interpretation der Messergebnisse hat, ist bis dato noch offen.